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Die Spezialfälle der thermischen Zustandsgleichung idealer Gase

Die thermische Zustandsgleichung beschreibt den Zustand des idealen Gases bezüglich seiner
Zustandsgrößen p, V, T und N. Der Zusammenhang der Größen wird untersucht.

Verlag: Texas Instruments Education Technology

Herausgeber: T³ Deutschland - Materialien

Autor: Jürgen Enders

Fach:  Physik

Schlagwörter

Die thermische Zustandsgleichung beschreibt den Zustand des idealen Gases bezüglich seiner
Zustandsgrößen. Wählt man als Zustandsgrößen p, V, T und N, so lautet sie
p·V = N·kB·T
wobei N die Teilchenzahl und kB die Boltzmann-Konstante ist. Das Produkt N·kB ist bei einem idealen
Gas und einer abgeschlossenen Gasmenge eine Konstante. Somit kann man die Zustandsgleichung
auch in Form einer Proportionalität schreiben:
p·V ~ T
Da man üblicherweise nur den Zusammenhang zwischen zwei Größen untersucht und die dritte
konstant lässt, ergeben sich drei Proportionalitäten:
1. Das Gesetz von Boyle-Mariotte (T konstant): p ~ V -1
2. Das Gesetz von Gay-Lussac (p konstant): V ~ T
3. Das Gesetz von Amontons (V konstant): p ~ T

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